In Leutenbach (DE) erhielt die kleine Filialkirche St. Martin als Geschenk des Eichstätter Dompropstes i.R. Josef Pfeiffer, der in diesem Ort geboren wurde, erstmals eine Orgel. Angesichts der beengten Platzverhältnisse auf der Empore kam das einmanualige Instrument in der neu gestalteten Emporenbrüstung zu stehen, die Spielanlage ist rückwärtig angebaut, das Pedalregister fand im Rücken des Organisten Aufstellung. Zur Erinnerung an den Stifter, der in seinem mehr als zwanzigjährigen Dienst als Generalvikar des Bischofs von Eichstätt zahlreiche neue und renovierte Orgeln der Diözese geweiht hat und sein Werk in Leutenbach der Verherrlichung Gottes widmet, wurde das Orgelregister Blockflöte 4’ »Pfeiffer 4’« genannt.