Sarnen CH, Frauenkloster St. Andreas

Mathis 2007, II-P/23

In Sarnen wurde die Kirche des Frauenklosters St. Andreas im August 2005 vom Hochwasser überschwemmt, das im Kirchenraum eine Höhe von etwa einem Meter erreichte und die an der Nahtstelle zwischen dem Schwestern- und dem Volkschor in die seitliche Klosterrückwand eingebaute elektrisch traktierte Orgel unspielbar machte. Das neue mechanische Instrument wurde einen Meter über dem Boden aufgestellt. Das schwellbare Positiv dient durch seine unmittelbare Nähe vor allem der Begleitung der Gesänge der Benediktinerinnen im seitlichen Chor, während mit den hoch platzierten Teilwerken Hauptwerk und Pedal auch hervorragend das Kirchenschiff beschallt wird. Die Prospektgestaltung orientiert sich an der Formsprache der in den Sechzigerjahren erbauten Kirche.

 

I. Hauptwerk / C - g '''

Pommer

16’

Principal

8’

Spitzflöte

8’

Octave

4’

Koppelflöte

4’

Doublette

2’

Mixtur 3-4fach

1 1/3’

Trompete

8’

II. Oberwerk / C - g '''

Rohrflöte

8’

Salicional

8’

Unda maris

8’

Principal

4’

Blockflöte

4’

Sesquialtera 2f.

2 2/3’

Flageolet

2’

Larigot

1 1/3’

Oboe

8’

Tremulant

 

Pedal / C - f '

Subbass

16’

Echobass

16’

Octavbass

8’

Gedacktbass

8’

Choralbass

4’

Posaune

8’

OW - HW,

OW - PED, HW - PED.

 

mechanische
Spiel- und Registertraktur

Sarnen CH, Frauenkloster St. Andreas